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Diskussion mit Ahmad Mansour

Es fand eine Veranstaltung des Studentischen Vereins zur Förderung von Erinnerungskultur e.V. (SVFE) mit Ahmad Mansour statt. Der Fokus der Veranstaltung lag auf aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus und der Situation im Nahostkonflikt.

Mansour bot wertvolle Impulse zur Reflexion über eigene antisemitische Vorurteile und deren gesellschaftliche Relevanz. Dabei diskutierte er die aktuelle Lage des Nahostkonfliktes und beleuchtete die damit verbundenen Herausforderungen für das Verständnis von Identität und Erinnerungsarbeit.

Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Notwendigkeit, in der Erinnerungsarbeit Handlungsperspektiven einzunehmen, anstatt Schuldzuweisungen zu formulieren. Mansour betonte, dass es wichtig sei, die politische Macht und Verantwortung in der heutigen Gesellschaft zu erkennen, insbesondere im Kontext der (Aus-)Wirkungen von Social Media.

Darüber hinaus wurde die Rolle von Kolonialismus und Rassismus in der Erinnerungsarbeit thematisiert. Mansour wies darauf hin, dass diese Aspekte nicht nur historische, sondern auch gegenwärtige Herausforderungen darstellen, die in die Diskussion über Erinnerungskultur integriert werden müssen.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, über komplexe Themen nachzudenken und sich aktiv an der Diskussion über Antisemitismus und die Rolle von Erinnerungsarbeit in der Gesellschaft zu beteiligen. Sie trug somit zu einem vertieften Verständnis der Thematik bei und regte zur kritischen Auseinandersetzung mit den eigenen Perspektiven an.

Diskussion mit Ahmad Mansour
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